Hey, du Student! Hast du schon mal überlegt, wie viel Geld du als Student verdienen kannst? Für viele ist es eine schwierige Frage, denn es kommt auf verschiedene Faktoren an. Keine Sorge, in diesem Artikel schauen wir uns an, wie viel du als Student verdienen kannst.
Als Student kannst du je nach Job unterschiedlich viel Geld verdienen. Es hängt auch davon ab, wie viel Zeit du für deinen Job aufbringen kannst. Wenn du also einen Vollzeit-Job hast, kannst du schon einiges verdienen. Aber auch wenn du nur nebenbei arbeitest, kannst du dir noch ein nettes Taschengeld dazuverdienen.
Verdiene als Student bis zu 6240 Euro pro Jahr steuerfrei
Als Student*in hast du die Chance jeden Monat bis zu 520 Euro zu verdienen, ohne Abgaben an den Staat zahlen zu müssen. Das bedeutet, wenn du jeden Monat dein Gehalt auf Minijob-Basis erhältst, summieren sich deine Einnahmen auf 6240 Euro pro Jahr. Damit du dein Studium finanzieren kannst, gibt es einen jährlichen Freibetrag für Studierende. Seit Januar 2023 liegt dieser bei 10908 Euro. Wenn du also nicht mehr als diesen Betrag im Jahr verdienst, musst du keine Steuern zahlen.
Studenten: Steuern sparen mit einer Einkommensversteuerung von 9652 Euro
Du hast vor, als Student 1000 Euro brutto im Jahr zu verdienen? Super Idee! Der Grundfreibetrag, den du jährlich von deinem Einkommen abziehen kannst, liegt bei 8652 Euro. Zusätzlich hast du eine Werbekostenpauschale von 1000 Euro, die laut Steuergesetz ebenfalls berücksichtigt wird. Damit kannst du also 9652 Euro jährlich verdienen, ohne dass Einkommenssteuer fällig wird. Es ist zudem ratsam, dass du dir eine Steuer-ID besorgst, um deine Einkünfte sicher zu versteuern. So hast du die Gewissheit, dass du alles richtig machst.
Vollzeit arbeiten und studieren – Möglichkeiten für Studenten
Als Student /-in bist du meist auf der Suche nach einer Möglichkeit, dein Einkommen aufzubessern. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass du als Student /-in nicht Vollzeit arbeiten darfst. Laut Gesetz darfst du als Studierende/r maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten. In den Semesterferien kannst du jedoch auch mehr Stunden arbeiten, wenn du möchtest.
Doch es gibt auch andere Wege, Vollzeit zu arbeiten und gleichzeitig zu studieren. Ein Abendstudium, ein Fernstudium, ein Blended Learning oder ein Teilzeitstudium sind hierfür geeignete Möglichkeiten. Ein Abendstudium ermöglicht es dir, tagsüber zu arbeiten und abends an einer Universität zu studieren. Fernstudium und Blended Learning bieten die Möglichkeit, das Studium bequem von zu Hause aus zu absolvieren. Bei einem Teilzeitstudium kannst du dein Studium so aufteilen, dass du tagsüber arbeiten und abends, an den Wochenenden oder während der Semesterferien studieren kannst.
Werkstudent in vorlesungsfreier Zeit: Mehr als 20 Wochenstunden? JA!
Du fragst Dich, ob Du als Werkstudent in der vorlesungsfreien Zeit mehr als 20 Wochenstunden arbeiten darfst? Die Antwort ist ja – Du hast die Möglichkeit, mehr als 20 Wochenstunden aufzunehmen, sofern Du dies ausschließlich in der vorlesungsfreien Zeit machst und das Arbeitsverhältnis nicht über einen Zeitraum von einem Jahr hinaus andauert. Insgesamt darfst Du im Jahr insgesamt höchstens 26 Wochen in dieser Rolle tätig sein.
20 Stunden Arbeit pro Woche: Wichtige Tipps für Studenten
Du darfst während der Vorlesungszeit maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten. Es ist wichtig, dass du dich an diese Grenze hältst, denn dein Studium sollte immer oberste Priorität haben. In den Semesterferien ist die 20-Stunden-Grenze nicht gültig, so dass du hier mehr Zeit in deiner Arbeit investieren kannst. Es ist aber wichtig, dass du dir auch in den Ferien noch etwas Zeit zum Lernen und Entspannen nimmst.
Eine gute Möglichkeit ist es, wenn deine Aufgaben inhaltlich mit deinem Studium zu tun haben. So kannst du theoretische Kenntnisse in der Praxis anwenden und gewinnst einen Einblick in deinen Berufsalltag. Für viele Studiengänge gibt es spezielle Praktikumsprogramme, die dir helfen, die richtige Stelle zu finden. Du kannst auch mit dem Career Service deiner Hochschule sprechen, um weitere Informationen zu erhalten.
Mehrere Minijobs gleichzeitig ausüben – Tipps & Regeln
Du möchtest mehrere Minijobs gleichzeitig ausführen? Ob Student, Arbeiter, Rentner oder Selbstständiger – jeder darf mehrere Nebenjobs ausüben. Doch musst du bei mehreren Minijobs einige Dinge beachten. Zunächst ist es wichtig, dass du deine Minijobs beim Finanzamt anmeldest. Dann kannst du deine Einkünfte und Ausgaben steuerlich richtig geltend machen und bist auf der sicheren Seite. Außerdem solltest du sicherstellen, dass die verschiedenen Jobs nicht gegeneinander ausgespielt und deine Arbeitszeiten nicht überstrapaziert werden. Wenn du alle Aspekte beachtest, steht einer erfolgreichen Ausübung deiner Minijobs nichts mehr im Wege.
Student Minijob annehmen? 2021 Grenze max. 450 Euro/Monat
Du hast dir vorgenommen, einen studentischen Minijob anzunehmen? Super Idee! Grundsätzlich darfst du neben deinem Job bei uns auch noch weitere Minijobs ausüben. Allerdings solltest du beachten, dass dein Verdienst aus allen Minijobs zusammen nicht mehr als die geltende monatliche Minijob-Grenze betragen darf, da ansonsten alle Jobs versicherungspflichtig werden. Diese Grenze beträgt im Jahr 2021 maximal 450 Euro pro Monat. Ein wenig Recherche und eine gute Planung schützen dich davor, dass du aus Versehen über die Grenze kommst.
Steuern als Werkstudent: Ab welcher Höhe müssen gezahlt werden?
Als Werkstudent kannst Du Dir sicher sein, dass Steuern ein Thema sind, wenn Dein Einkommen über dem jährlichen Freibetrag von 10908 € liegt. Ab welcher Höhe das der Fall ist, hängt von der Steuerklasse ab. Für Dich als Werkstudent bedeutet das, dass Du mindestens 14 % Abgaben plus Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer zahlen musst. Wichtig ist, dass Du Deine Steuern beim Finanzamt auch korrekt angeben musst. Wenn Du unsicher bist, wie viel Du zahlen musst, dann kannst Du Dir entweder Unterstützung beim Finanzamt holen oder einen Steuerberater beauftragen. So kannst Du sicher sein, dass Du Deine Steuern korrekt abführst.
Als Lediger Student: Steuerklasse 1 Profite & Nachteile
Als alleinstehende Person hast Du bei der Einkommensteuer die Möglichkeit, die Steuerklasse 1 zu wählen. Diese Klasse ist speziell für ledige Studenten gedacht und bietet einige Vorteile. Zum Beispiel musst Du als lediger Student keine Solidaritätszuschlag und keine Kirchensteuer zahlen. Mit der Steuerklasse 1 profitierst Du also von einigen Vergünstigungen. Allerdings musst Du bedenken, dass Deine Steuerlast etwas höher sein kann als bei anderen Steuerklassen. Wenn Du allerdings keine Einkünfte hast oder nur geringe Einkünfte, ist die Steuerklasse 1 meist die sinnvollste Wahl.
Studentenjobs: So viel darfst du arbeiten ohne deinen Status zu verlieren
Du kannst als Student in der regulären Studienzeit nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, ohne deinen Studentenstatus zu verlieren. Wenn du diese Grenze überschreitest, zählst du als Arbeitnehmer und musst die vollen Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Allerdings ist dies nur der Fall, wenn du nicht auch Vollzeit studierst. Wenn du Vollzeit studierst, kannst du theoretisch mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, ohne deinen Studentenstatus zu verlieren. Allerdings musst du dann deine Studienleistungen im Auge behalten, um sicherzustellen, dass dein Arbeitspensum deine Studienleistungen nicht beeinträchtigt.
Studenten: Steuerfreibetrag nutzen & Steuererstattung beantragen
Als Student musst Du keine Steuern zahlen, wenn dein Einkommen unter 9168 Euro liegt. Dieser Steuerfreibetrag ist eine großartige Sache, denn dies bedeutet, dass Du keine Steuern zahlen musst, wenn Dein Einkommen unter dieser Marke liegt. Aber wenn Du mehr verdienst, dann kannst Du Dir die gezahlten Steuern zurück holen! Beim Finanzamt kannst Du eine Steuererklärung abgeben, um Dein Einkommen zu versteuern und den Freibetrag zu nutzen. Auch wenn Du keine Steuern zahlen musst, solltest Du diese Erklärung trotzdem abgeben, um eine eventuelle Steuererstattung zu bekommen.
Studentenjobs: Steuervorteile nutzen & Steuern sparen
Da es sich bei einem Studentenjob um eine besondere Situation handelt, kannst Du hier noch mehr steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen. Liegt Dein Einkommen unter dem Grundfreibetrag, erstattet Dir das Finanzamt die Lohnsteuer in voller Höhe. Aber auch wenn Dein Einkommen höher ist, kannst Du Dir einen erheblichen Teil zurückholen. Insbesondere dann, wenn Du im Jahr 2022 für Deinen Studentenjob berufliche Ausgaben von mehr als 1200 Euro hattest (2023: 1230 Euro). Einige dieser Ausgaben können als Werbungskosten geltend gemacht werden und Dir so eine Steuerermäßigung bringen. Dazu zählen beispielsweise Fahrtkosten, die du für die An- und Abreise zu deinem Job aufgewendet hast, Büromaterial oder Kosten für ein Homeoffice. Diese Ausgaben kannst Du beim Finanzamt geltend machen und so Steuern sparen. Nutze also die Steuervorteile, die sich Dir als Student bieten!
Midijob: Verdienst mehr als 450 Euro? So gehst Du vor!
Du hast einen Nebenjob und verdienst mehr als 450 Euro? Dann handelt es sich nicht länger um einen Minijob, sondern um einen Midijob. Bis zu einer Verdienstgrenze von 850 Euro im Monat wird von einem Midijob gesprochen. Wenn Du als Student einen Midijob ausübst, musst Du einen Anteil an die Sozialversicherung zahlen. Allerdings kannst Du auch eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung beantragen. Dadurch kannst Du von einem umfassenden Versicherungsschutz profitieren.
BAföG-Stipendium: Wie viel Nebenverdienst ist erlaubt?
Du hast ein BAföG-Stipendium und möchtest nebenbei ein wenig Geld verdienen? Dann solltest Du wissen, dass es eine Obergrenze gibt. Du darfst brutto jährlich 5422 Euro bzw. monatlich 452 Euro verdienen, ohne dass es Dir angerechnet wird. Alles, was darüber hinausgeht, wird Dir vom BAföG abgezogen. Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen. So kannst Du beispielsweise einmalig einen Einkommenszuverdienst von bis zu 7500 Euro haben, ohne dass das BAföG gekürzt wird. Hierbei handelt es sich meist um Einmalzahlungen, wie z.B. einen Lohn für ein Praktikum oder einen Bonus. Ebenso kannst Du einmal pro Jahr einen Zuverdienst von bis zu 25% des Regelbedarfs erzielen, ohne dass es eine Kürzung des BAföGs gibt. Egal, was Du verdienst – denk daran, Dir den Nachweis deines Einkommens aufzuheben. So hast Du immer einen Beleg, falls es zu einer Prüfung kommen sollte.
Jobwechsel? Fahrer und Kundenservice am besten bezahlt
Du hast Lust auf einen neuen Job? Dann solltest du auf jeden Fall einen Blick auf die Verdienstmöglichkeiten als Fahrer werfen. Laut einer aktuellen Umfrage bringt ein solches Engagement Studenten am meisten Geld ein. Durchschnittlich können sie hier mit einem Stundenlohn von 13,58 Euro rechnen. Der Führerschein ist hier eine wertvolle Zusatzqualifikation, die sich in deinem Geldbeutel bemerkbar macht. Auf dem zweiten Platz landen Jobs im telefonischen Kundenservice mit einem Stundenverdienst von 13,34 Euro. Hostessenjobs gehören mit einem Verdienst von 12,60 Euro pro Stunde auf dem dritten Platz. Wenn du also auf der Suche nach einem Job bist, der dir ein vernünftiges Gehalt bringt, solltest du einen Blick auf die vorgenannten Jobs werfen.
Minijobber: Pauschaler & Eigenbeitrag zur gesetzl. Rentenversicherung
Du als Minijobber zahlst neben dem pauschalen Rentenversicherungsbeitrag deines Arbeitgebers, der momentan 15 Prozent des Bruttogehalts beträgt, ebenfalls einen Eigenbeitrag. Dieser Eigenbeitrag beträgt aktuell 3,6 Prozent und wird abhängig von deinem monatlichen Verdienst berechnet. Bei einem Verdienst von 520 Euro sind das 18,72 Euro. Somit bist du als Minijobber auch in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen.
Vorteile eines Werkstudenten: Versicherungspflicht und Studienabschluss
Du als Werkstudent hast einige Privilegien gegenüber anderen Studenten. Dazu gehört auch, dass du nur eine Versicherungspflicht in der Rentenversicherung hast. Wenn du dein Studium regulär beendest, endet es auch mit Ablauf des Monats, in dem du schriftlich von deinen Prüfungsergebnissen unterrichtet wurdest. Das bedeutet, dass dein Studium offiziell zu dem Zeitpunkt beendet ist, zu dem du über die Ergebnisse informiert wurdest. Du musst also keine zusätzliche Frist abwarten, um den Studienabschluss zu erhalten.
Erfahre mehr über die Freigrenze beim BAföG!
Du hast vielleicht schonmal von der sogenannten Freigrenze gehört und fragst dich, was das überhaupt ist. Die Freigrenze bildet das Bruttoeinkommen ab, das du verdienen darfst, ohne dass es auf deine Förderung angerechnet wird. Im Jahr 2022 lag diese Freigrenze bei 6251,04 Euro in zwölf Monaten, bzw. 520,92 Euro pro Monat. Fällst du darüber, wird deine BAföG-Förderung anteilig reduziert. Es lohnt sich also, vorher genau zu prüfen, wie viel du verdienen darfst, ohne dass es negative Auswirkungen auf dein BAföG hat. Falls du eine Nebenbeschäftigung hast, kann es sinnvoll sein, dein Einkommen auf mehrere Monate aufzuteilen, damit es unter der Freigrenze liegt.
Max. Einkommen bei Minijobs: 6240 Euro/Jahr
Du musst jährlich aufpassen, dass du nicht mehr als 6240 Euro im Jahr verdienst, wenn du in einem Minijob arbeitest. Das sind 520 Euro im Monat, was du verdienen darfst. Wenn du mehr verdienst, musst du deine Steuerklasse ändern und mehr Steuern zahlen. Das Amt ist dabei egal, ob du das Geld über das Jahr verteilt oder an einem einzigen Tag verdienst. Du solltest also aufpassen, dass du nicht mehr als diesen Betrag verdienst, um nicht über deine Steuerklasse hinaus Steuern zahlen zu müssen.
Schlussworte
Das kommt ganz darauf an, was du machst! Wenn du neben dem Studium einen Nebenjob hast, kannst du durchaus ein paar hundert Euro im Monat verdienen. Wenn du dein Studium mit einem Minijob nebenbei unterstützt, kannst du sogar noch mehr Geld verdienen. Es kommt also darauf an, wie viel Zeit und Energie du investierst. Vielleicht kannst du auch ein Praktikum machen oder ein Stipendium beantragen – so kannst du ein bisschen mehr verdienen. Am Ende kommt es also immer darauf an, wie viel du machen willst und was du bereit bist zu investieren.
Insgesamt kann man als Student gut Geld verdienen, wenn man seine Zeit richtig einteilt und die richtigen Möglichkeiten nutzt. Du musst nur ein wenig recherchieren und nach einem Nebenjob suchen, der zu deinen Bedürfnissen passt. Dann kannst du einen guten Nebenverdienst erzielen und dein Geld sinnvoll einsetzen.
